Angststörungen

Das Phänomen Angst ist jedem aus dem eigenen Erleben bekannt. Sie tritt auf, wenn eine Gefahr oder eine Bedrohung subjektiv als nicht zu bewältigen erscheint. Die pathologische Angst unterscheidet sich von der Realangst nicht in der Qualität der mit ihr verbundenen Empfindungen oder körperlichen Reaktionen. Sie tritt jedoch in Situationen auf, die real keine Gefahr oder Bedrohung darstellen. Sie kann sich auf spezielle Objekte oder Situationen beziehen wie z.B Spinnen oder im Flugzeug fliegen oder durch als bedrohlich eingeschätzte körperliche Sensationen und Gedanken ausgelöst werden.

Zu den Angststörungen gehören neben speziellen Phobien (Spinnenangst, Flugangst usw.) auch die Panikstörung deren Leitsymptom eine anfallsartige, intensive Angstreaktion ist, die abrupt beginnt und zu einer dramatischen körperlichen Symptomatik wie Zittern, Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel und Atemnot führt.

Von einer generalisierten Angststörung spricht man, wenn frei flottierende Ängste oder Befürchtungen um alltägliche Dinge über mehrere Monate hinweg die Lebensqualität stark einschränken. Neben den dauernden Ängsten kommt es auch unter anderem zu Unruhezuständen, Angespanntheit, Herzrasen, Zittern oder Schwindelgefühlen.

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